„Suchmaschinenoptimierung Guide – SEO Tipps und Regeln für Wissenschaftler und Entwickler“ ein SEO-Kompendium zur Verbesserung Ihrer Bekanntheit im Internet.
Die Suchmaschinenoptimierung SEO für Institute und Einrichtungen ermöglicht es, auf den organischen Suchergebnisseiten (SERP – Search Engine Result Page) unter die Top Positionen zu gelangen. Dem steigenden Wettbewerb in Forschung und Entwicklung geschuldet, wird das Wissenschaftsmarketing und die Suchmaschinenoptimierung (SEO) immer häufiger ein Kernthema in Instituten und Forschungsorganisationen.
Mit der Suchmaschinenoptimierung und einer SEO-Strategie können Sie das Internet zu einem Top-Akquisiteur machen. Projekte, Partner, Kunden und Entwicklungsaufträge werden voll automatisch akquiriert. Der angenehme Nebeneffekt ist die vollständige Beanspruchung von Forschungssegmenten im Internet. Durch SEO können Sie zum Meinungsführer in Ihrem Forschungsbereich werden. Das hat zur Folge, dass zu bestimmten Suchbegriffen immer Sie gefunden werden. Mit diesem Suchmaschinenoptimierung Guide – SEO Tipps und Regeln, werden Sie die Sichtbarkeit Ihrer Kompetenzen und Referenzen erhöhen.
Inhalt des Artikels
- Können ein Suchmaschinenoptimierung Guide und SEO Tipps und Regeln helfen?
- Forschung und Entwicklung ist ein Sonderfall der Suchmaschinenoptimierung
- Die Suchmaschinenoptimierung für Wissenschaftler und Entwickler
- SEO Regel 1) Zielgruppenorientierte Inhalte erstellen
- SEO Regel 2) Keywordrecherche und Marktanalyse
- SEO Regel 3) Die wichtigsten Google OnPage Kriterien beachten
- SEO Content-Faktoren
- SEO Architektur-Faktoren
- SEO HTML-Faktoren
- Die wichtigsten 4 Google OnPage Kriterien
- Nutzen Sie kurze und sprechende Permalinks als url Struktur
- Versuchen Sie die Seitenladezeit zu minimieren
- Achten Sie auf die Platzierung der Keywords
- Bounce Rate so gering wie möglich halten
- Social Singals korrelieren mit Top Positionen
- Erstellen sie aktuelle Inhalte
- Verwenden Sie über 1500 Wörter
- Ausgehende Links
- SEO Regel 4) Suchmaschinenoptimierung für Wissenschaftler in Arbeitsgruppen
- SEO Regel 5) Link Building mit Partnern und zufriedenen Kunden
- SEO Regel 6) Interne Verlinkung
- SEO Regel 7) Erstellen Sie eine Content-Marketing Strategie
- SEO Regel 8) Nutzen Sie die Google Dienste
- Verwendung von YouTube – Wissenschaftler konform und zielgruppenorientiert
- SEO Regel 9) Suchmaschinenoptimierung benötigt Zeit
- Fazit:
Können ein Suchmaschinenoptimierung Guide und SEO Tipps und Regeln helfen?
Ja, ein Suchmaschinenoptimierung Guide mit SEO Tipps und Regeln, welche speziell auf die Bedürfnisse und Umsetzungsmöglichkeiten von Wissenschaftlern und Entwicklern ausgelegt sind, werden helfen!
Der Weg in die Top-Suchergebnisse ist nicht geheim, er ist logisch und anhand von Messwerten und Fakten beleg- und nachvollziehbar. Es gibt unzählige Suchmaschinenoptimierung Beispiele und viel Erfahrung in diesem Bereich, die Vermutungen im SEO zunehmend unnötig machen. Die SEO Profis sprechen von über 200 Google-Ranking Kriterien, die bei der Google-Suche Berücksichtigung finden.
Die Zeiten, in denen es möglich war, durch tiefe Kenntnisse der Suchmaschinenoptimierung das Google Ranking zu manipulieren, sind vorbei. Google hat einen Schwerpunkt auf die Bekämpfung von Spam und Manipulation gelegt. Durch unorganische Verhaltensweisen einer Website kann Google sehr schnell einen Manipulationsverdacht detektieren, markieren und abstrafen. Indiz für Manipulationen sind z.B.:
- Wenn eine Page von heute auf morgen 100.000 Back-Links erhält und diese aus themenfremden Seiten stammen.
- Wenn eine Schriftfarbe einer Hintergrundfarbe gleicht und das Keyword somit häufig platziert werden kann, ohne dabei den Lesefluss zu stören bzw. ohne das der Besucher das bemerkt.
- Wenn eine Dienstleistungsseite über Nacht 2000 Pages online stellt, die alle auf das selbe Keyword abgestimmt sind.
Forschung und Entwicklung ist ein Sonderfall der Suchmaschinenoptimierung
Gerade die Forschung und Entwicklung ist ein Sonderfall in der Suchmaschinenoptimierung und im Wissenschaftsmarketing. Strikt festgelegte Hierarchien, weite Entscheidungswege, keine Möglichkeit grundlegende HTML-Webstrukturen auf die Suchmaschinenoptimierung anzupassen, wenig Verständnis für SEO und Online-Marketing in der Chefetage, aber auch das gewisse Grundrauschen im Vertrauen gegenüber dem Suchmaschinenbetreiber, machen die Arbeit für Online-Marketer in Forschungsorganisationen zu einem Abenteuer.
Was die effektive Einführung der Google-Optimierung nicht gerade einfacher macht ist die Tatsache, dass sich die Techniken der Suchmaschinenoptimierung über viele Internet-Kanäle ausbreiten. Das Multi-Channel Marketing und das Cross-Channel Marketing werden zunehmend Teil einer Suchmaschinenoptimierung.
Die Google-Kriterien besagen im Kern, dass die Top-Platzierung einhergeht mit der Besucherzufriedenheit (User Experience) eines Webauftrittes. Google kann messen, wie wertvoll die Information auf der Website zu dem jeweiligen Suchbegriff ist. Es kommen viele Faktoren der Suchmaschinenoptimierung in Frage, die jedoch alle in einer Message enden: Ist der Besucher zufrieden, ist Google das auch!
Anders gesagt, wer Google als Projektakquise-Plattform nutzen will, muss sich auch an die Google Richtlinien halten und Informationen für die Suchmaschine optimieren.
Institute und Einrichtungen müssen sich darauf einlassen, dass grundlegende Usability-Faktoren, eine gute Informationsarchitektur der kanalübergreifenden Internet-Strukturen sowie auf die Zielgruppen ausgerichteter Content die Hauptaufgaben im SEO geworden sind.
Es steht der Anspruch im Raum, dass für die Suchmaschinenoptimierung der Zukunft eine ganzheitliche Internet-Strategie notwendig wird. Die Definition, Vermarktung und zielgruppenorientierte Aufbereitung der Kompetenzen und Referenzen von Instituten, Forschungsorganisationen und Unternehmen sind die eigentlichen Herausforderungen in diesem Bereich.
Die Suchmaschinenoptimierung hat also weniger mit technischen Tricks zu tun oder mit der Entschlüsselung von Geheimnissen der Google Kriterien, sondern vielmehr mit der Strukturierung, Darstellung und Verfügbarmachung von für den Besucher aufbereiteten, wertvollen und unterhaltsamen Inhalten.
Die Suchmaschinenoptimierung für Wissenschaftler und Entwickler
Man nimmt sie eher gelassen – die Suchmaschinenoptimierung für Wissenschaftler und Entwickler. Ich könnte Ihnen die 200+ Google-Kriterien und die Zusammenhänge aufzählen und erläutern, doch damit könnte ich niemandem helfen. Wichtig sind die Kriterien, die Wissenschaftler und Entwickler für Ihre Projektseiten innerhalb der Instituts- und Unternehmenswebsites umsetzen können. Alles andere adressiert eher eine ganzheitliche SEO Internet-Strategie bzw. eine Wissenschaftsmarketing Strategie und liegt dann definitiv in der Verantwortung des Vorstandes und der Marketing- Abteilung (soweit vorhanden) innerhalb der Forschungsgesellschaft.
Wichtig und grundlegend für die Anwendung der gelassenen Suchmaschinenoptimierung für Wissenschaftler und Entwickler ist:
- die Umsetzbarkeit der Suchmaschinenoptimierung innerhalb und während der wissenschaftlichen Arbeit,
- die zielkundenorientierte und durch NDA-Vereinbarung geschützte Verwendung und Aufbereitung der Ergebnisse,
- die Berücksichtigung der Interessen von Wissenschaftlern, Instituten, wirtschaftsorientierten Forschungsorganisationen und Unternehmen bzw. der Auftraggeber aus der Industrie.
Von der Google Optimierung müssen alle Beteiligten profitieren:
- Die Wissenschaftler profitieren von einer höheren Akquiserate bei gleichzeitiger Entlastung der Kaltakquisetätigkeiten auf Messen und Konferenzen.
- Die wissenschaftliche Arbeitsgruppe kann die Fluktuationsrate der Mitarbeiter minimieren.
- Die Abteilung kann die Forschungszulage für die Wissenschaftler erhöhen und sich über eine steigende Mitarbeiterzahl am Ende des Jahres freuen.
- Interessenten werden von einer Partnerseite auf Ihre Kompetenzen Aufmerksam.
Das Hauptziel der Google-Optimierung für Wissenschaftler muss demnach die Akquise im Internet sein.
Das Wissenschaftsmarketing, die Wissenschafts-PR und die Wissenschaftskommunikation sind gemeinsam aufgerufen, für die Zielgruppen genau die Informationen zur Verfügung zu stellen, die dafür sorgen, dass bei einem Projektleiter, Gruppenleiter und Abteilungsleiter ständig das Telefon klingelt. Ganz besonders froh ist der Projektleiter, wenn das nicht der Industriepartner ist und ihn mit einem Pflock bedroht, weil er Produkt- oder Projekt-Details veröffentlicht hat, die eigentlich durch eine Geheimhaltungserklärung geschützt waren. Nein, es müssen genau die Partner am Telefon sein, die einem einen Forschungsauftrag anbieten, welches konform mit der Technologie- Roadmap der Arbeitsgruppe ist.
SEO Regel 1) Zielgruppenorientierte Inhalte erstellen
Erstellen Sie unbedingt zielgruppenorientierte Inhalte. Analysieren Sie die Firmen, die Sie gern als Partner hätten und von denen Sie Aufträge bekommen möchten. Suchmaschinen analysieren Ihren Content und versuchen zu erkennen, für welche Zielgruppe Sie schreiben. Dazu werden Backlinks auf Ihren Beitrag analysiert, die Länge des Textes, der Aufbau der Website, die Struktur Ihrer Inhalte, der Aufenthalt von Usern, die Ihre Website zu bestimmten Suchbegriffen besuchen, das Scrollverhalten und einiges mehr.
Wissenschaftler suchen wie Wissenschaftler! Wenn Wissenschaftler Content für ihre Website erstellen, werden sie auch des Öfteren von Wissenschaftlern aufgesucht und bekommen Links von wissenschaftlichen Seiten. Doch die Industrie verwendet eine andere Sprache. Sie suchen anders! Die Suche der Industrie ist anwendungsorientiert. Wenn sie einen Link von einem Industriepartner bekommen möchten, müssen hochwertige Inhalte für die Industrie bzw. diese spezielle Zielgruppe erstellen.
Wenn Sie von Produkten, bestehend aus einer Mixtur aus Glukosesirup, Zucker und Dextrose, sowie Geliermittel, wie z. B. Schweineschwartengelatine, mit einem Schuss Frucht- und Pflanzenkonzentraten, Aromen, Stärke und etwas Zitronensäure sprechen, wird keiner Ihre Gummibärchen finden und kaufen!
Versuchen Sie die Inhalte, die wirklich einen Nutzen für Ihre zukünftigen Partner haben, auszuarbeiten und lassen Sie den Rest weg. Machen Sie diese Inhalte so schnell wie möglich zugänglich und vermeiden Sie die Weiterleitung in lange Klickwege. In der Regel führt das zu einem Abbruch der Session ihres Industriepartners (Wunschkunden) und er sucht auf der nächsten Seite weiter.
Zeigen Sie alles auf einer Projektseite, was der Kunde wissen muss, um Sie als kompetenten Partner in Ihrem Forschungsbereich wahrzunehmen.
Nutzen Sie Analysensoftware um festzustellen, warum Sie keiner über die Website kontaktiert. In Deutschland sehr verbreitet sind z.B. E-Tracker, searchmetrics, Infotools, SEObook und Google Analytics. Viel zu oft mache ich die Entdeckung, dass Webseitenbetreiber davon ausgehen, dass ihre Besucher die Informationen schon verstehen und finden werden… Großer Fehler! Man muss den Besuchern ganz genau zeigen, wo Sie Ihre Informationen finden und diese durch die Website führen. Dann klappt es auch mit der Suchmaschine.
SEO Regel 2) Keywordrecherche und Marktanalyse
Für die Wissenschaftler wahrscheinlich ein Graul. Für alle diejenigen, die Google als Auftragshebel nutzen wollen ein Muss. Die Erfahrung und die Websites der Forschungsorganisationen und Institute sprechen eine deutliche Sprache. Viel zu selten wird das angewendet, wovon die Suchmaschinenoptimierung abhängig ist. Die Keywordrecherche ist das Fundament der Suchmaschinenoptimierung und der Internet-Akquise.
Es ist im Grunde ganz einfach herauszufinden, wonach die Zielgruppe sucht und welche Keywords sie verwendet. Gehen Sie auf einige Websites der Wunschkunden und schauen sich das Dienstleistungsangebot an. Ein wenig stöbern und die Begriffe notieren, die die eigene Forschungsrichtung tangieren. Einige Begriffe werden auf unterschiedlichen Webauftritten des Öfteren auftauchen.
Erstellen Sie eine Tabelle und schauen sich die Begriffe in Google suggest an (die automatische Vervollständigung in der Google Suchleiste). In der Tat ist es so, dass die Zielgruppe der Wissenschaftler einen zuckenden Finger auf der Maus hat und nicht lange sucht.
In den „alternativen Suchbegriffen“ am Ender der Google Suchergebnis-Seite können weitere Ideen für Keywords Ihrer Zielgruppe entstehen. Die Feinjustage machen Sie mit dem Google Keyword Planner. Mit diesem Tool können Sie die Suchbegriffe nach Suchvolumen charakterisieren.
Keyword Kontra:
In vielen Bereichen ist die Bedeutung des Ranking-Faktors „Keyword“ rückläufig. Sowohl im Body als auch in der Description sinkt die Bedeutung der Anwesenheit eines Keywords. Das zeigt sich dadurch, dass immer häufiger URLs in vorderen Positionen ranken, ohne das entsprechende Keyword im Titel oder in der Description zu tragen.
Der Anteil von Keyword-Domains, die bis vor kurzem noch mit positiven Rankings korrelierten, ist stark gesunken – so die Searchmetrics Studien.
SEO Regel 3) Die wichtigsten Google OnPage Kriterien beachten
Die wichtigsten Google OnPage Kriterien sind in vielen Google-Ranking-Kriterien-Studien nachgewiesen. Die OnPage Faktoren sind all die Google-Ranking Faktoren, die den Aufbau, die Struktur und die Lesbarkeit einer Website betreffen. Google benötigt sie um zu verstehen, welche Inhalte auf einer Page präsentiert werden. Dazu zählen die Maßnahmen, die der Google Robot benötigt um eine Website fehlerfrei zu indexieren und zu kategorisieren. Aber auch die Maßnahmen und Regeln, die ihren Besuchern helfen, Ihre Informationen einfach und schnell zu finden und zu verstehen. Google selbst hat viele Google Ranking Faktoren mitgeteilt. Alle anderen sind für die Suchmaschinenoptimierung analytisch abgeleitet.
Die Qualitätsfaktoren einer Website oder Webpage werden zum größten Teil mit Backlinks verifiziert (OffPage-SEO). Der so genannte Page-Rank hat sich verändert. Die Algorithmen haben sich verbessert. Sowohl Spam als auch Manipulationsversuche wurden von Google auf dünnes Eis katapultiert. Es steht fest, dass Backlinks immer noch eines der wichtigsten Faktoren für Google sind, um die Qualität einer Webpage zu charakterisieren.
Die OnPage Optimierung ist aber nicht ganz unbewaffnet, wenn es um Kriterien für die Bestimmung von Qualitätsfaktoren einer Webpage geht. Google geht zum Beispiel davon aus, dass:
- Listen eine Menge unnötigen Text sparen,
- sauber gegliederte Texte mit h1 und h2 Überschriften übersichtlicher sind,
- Abbildungen und Diagramme den Lesern komplizierte Formulierungen ersparen,
- Videos den Aufenthalt auf einer Seite erhöhen,
- Links auf eine weiterführende, „wertvolle“ Page mit hohem Trust Status als eine Art Informations-Hub verstanden werden. Denn wenn vier verlinkte externe Seiten mit einem hohen Trust-Status oder Branding-Faktor die gleichen Wortwolken (Keywords und Synonyme) enthalten, kann man davon ausgehen, dass die Informationen auf der Page durchaus wertvoll und gut recherchiert sein könnten.
Wenn der Autor (Ein Autor kann eine Person, Gruppe oder Abteilung sein… Es gibt auch Strategien, bei denen der Autor ein Projekt oder eine Veröffentlichung ist) dann noch öfters mit diesen Wortwolken in Verbindung steht, steigt der Trust Status des Autors und die Suchmaschinenoptimierung kommt langsam ins Rollen. Der Autor hat die Möglichkeit, allein durch Gastbeiträge in Fachzeitschriften oder in Fach-Blogs eine Page sehr schnell in eine Top-Position zu heben. Da wo der Trust Status sehr hoch ist, ist auch die TopPosition in den SERPs nicht weit!
Einige On-Page SEO- Faktoren sind nicht mehr von Bedeutung und einige sind ganz einfach umzusetzen. Sie sind alle miteinander verknüpft und teilweise voneinander abhängig. Die Informationstechnologien stecken noch in den Kinderschuhen. Dennoch erkennt diese Technologie immer besser, welche Informationen wir suchen und wie hoch der Informationsgehalt einer Web-Page ist.
Fakt ist, dass gute Rankings mit besser strukturieren Pages korrelieren. Sie besitzen mehr interaktive Elemente sowie eine bessere interne Linkstruktur. Somit kann der User als auch der Suchmaschinen-Bot besser verstehen und interpretieren, welche relevanten Inhalte existieren.
Click-Through-Rate, Time on Site und Bounce-Rate sind die wichtigsten Indikatoren für Google, um die Nutzerzufriedenheit zu messen und sein Ranking entsprechend anzupassen.
Die wichtigen SEO-OnPage Kriterien lassen sich in 3 Kategorien aufteilen: Content-Faktoren, Architektur Faktoren und HTML-Faktoren.
SEO Content-Faktoren
Fast alle SEO Content Faktoren basieren auf hochwertige und einzigartige Inhalte. Menschen und Suchmaschinen finden den Inhalt dann hochwertig wenn:
- der Inhalt Substanz hat und gut recherchiert ist,
- der Text sich von anderen Texten im Internet unterscheidet und einen nützlichen Mehrwert liefert,
- der Besucher innerhalb kürzester Zeit versteht, was er davon hat, wenn er auf dieser Seite bleibt,
- Bilder, Podcasts und Videos Inhalt verdeutlichen und den Aufenthalt eines Besucher verlängern,
- Broschüren und Whitepaper den Inhalt zusammenfassen und zum Download angeboten werden,
- der Inhalt nicht auf vielen anderen Seiten zu finden ist.
SEO Architektur-Faktoren
Die SEO Architektur-Faktoren vereinfachen das Navigieren durch die gesamte Website. Suchmaschinen und Besucher finden Inhalte somit besser wenn:
- die Navigation die Besucher sofort zur gewünschten Information leitet,
- die Urls für sich sprechen und nicht zu lang sind,
- die Benennung der internen und externen Links zu den verlinkten Inhalten passen,
- eine Sitemap und die robots.txt angelegt ist,
- Inhalte/ Texte nicht doppelt angelegt werden, sondern intern oder extern verlinkt werden,
- canonnical Links existieren und somit zusätzlich erstelle url’s auf die Original Url verweisen, um dublicate content zu vermeiden,
- die Seite für Mobile Geräte (Responsive Design) optimiert wurde.
SEO HTML-Faktoren
SEO HTML Faktoren definieren die Struktur der Inhalte. Durch strukturierte Anordnung der Inhalte wissen Besucher und Suchmaschinen, welche Inhalte auf der Seite existieren. Sie sind strukturiert, wenn:
- der Titel der page neugierig macht und ein Keyword enthält, welches auch von Usern verwendet und gesucht wird,
- Die Beschreibung „Meta Tag description“ den Inhalt der Page beschreibt + Keyword,
- Die Überschriften und Unter-Überschriften zum Textabschnitt passen und das Keyword enthalten,
- relevante Termini und Synonyme im Text verwendet werden,
- Listen und Aufzählungen unnötigen Text sparen können,
- strukturierte Daten nach schema.org implementiert werden.
Die wichtigsten 4 Google OnPage Kriterien
Die Anweisungen, was sie tun können, um die On the Page Faktoren umzusetzen, können Sie sich auf der Infografik Suchmaschinenoptimierung SEO Website nach OnPage-Google-Kriterien 2016 anschauen.
Nutzen Sie kurze und sprechende Permalinks als url Struktur
Die Max-Planck Gesellschaft zeigt ein Beispiel dafür, wie es nicht sein soll:
www.ipp.mpg.de/12437/organigram
Es geht um die Zahl in der Mitte – die ID der Webpage „12437“… – die muss weg!
Die Hierarchie-Ebenen der Fraunhofer Gesellschaft erzeugen sehr lange url’s.
http://www.izm.fraunhofer.de/de/abteilungen/rf—smart-sensor-systems/Forschungsschwerpunkte/Produktdesign/FreshScan.html
Google hat bekannt gegeben, dass die ersten 2-5 Wörter mehr berücksichtigt werden, als nachfolgende. Das bedeutet nicht, dass lange urls nicht indexiert werden. Das bedeutet nur, dass in dem Augenblick, wo alle Faktoren zweier Seiten gleichgewichtet vorhanden sind, die eine mit der kürzeren url gute Karten hat, das Rennen um Platz Eins zu gewinnen.
Die beste url Struktur für die Suchmaschinenoptimierung ist demnach bzw. Pagename. In jedem guten CMS kann man das einstellen!
Ein hilfreiches Tool, welches Sie für die Suchmaschinenoptimierung nutzen sollten, wenn Sie auf ein heiß umkämpftes Keyword ranken wollen, sind die Google Webmastertools. Google sagt Ihnen, wo es Probleme gibt. Welche Webseiten nicht richtig indexiert werden können, wie Google Ihre Webseite sieht und was sie wo ändern können.
Versuchen Sie die Seitenladezeit zu minimieren
Minimieren Sie die Seitenladezeit. Hochwertige Informationen, viel Unterhaltung, geräteübergreifend und das alles in einer Road Runner-Ladezeit, sind die Interessen von Besucher und demnach auch von Google.
- Achten Sie darauf, dass die Ladezeit die 4 Sekunden nicht überschreitet,
- Komprimieren Sie Bilder und Videos,
- Cachen Sie die Seite vor (CDN),
- Optimieren Sie das CSS und packen Sie das CSS in eine Datei,
- Setzen Sie Java Script an das Ende der Seite,
- Zur Not wechseln Sie zu einem schnelleren Hosting-Anbieter.
Die Dateigröße ist an sich kein Ranking-Faktor. Die Seitenladezeit resultiert daraus. Versuchen Sie die Seitenladezeit im Auge zu behalten wenn sie viele Bilder und Videos einbinden.
Achten Sie auf die Platzierung der Keywords
Die Keywords sind das Fundament der Suchmaschinenoptimierung. Das gilt auch für Wissenschaftler-SEO. Im Moment rückläufig aber immer noch eines der wichtigsten Kriterien ist das Keyword im Titel. Da sind sich alle einig!
- Weiterhin sollte das Keyword in den Überschriften,
- Mediendateinamen und im Medientitel (für die Google Bilder Suche) vorhanden sein,
- Verwenden Sie das KW im ersten Satz, wenn Sie nicht eine eigene Meta-Tag description definiert haben. Google nimmt den ersten Satz unter der h1 Überschrift auf der Page für sein snippet. Auf der Google Cheat Sheet von MOZ können sie sich weitere Definitionen anschauen,
- Die Keyword-Density des Textes darf nicht über 4% liegen. Mit dem Keyword-Density Analyser können Sie die Keyworddichte für die Suchmaschinenoptimierung überprüfen,
- Scheuen Sie sich nicht, ein KW (Bei mit ist es die Suchmaschinenoptimierung!) in einer Liste zu platzieren – Top Rankings haben oft untergeordnete ul-Listen und geordnete ol-Listen.
Bounce Rate so gering wie möglich halten
Besucher, die sich auf einer Webpage befinden und sie schnell wieder verlassen, sind für Google ein Indiz für schlechte Inhalte. Durch die Tools „Google Analytics“, „Google Toolbar“ und den Google Chrome Browser, kann der Suchmaschinenbetreiber das messen. Um ein schnelles Abspringen einer Webpage zu vermeiden und die Bounce-Rate gering zu halten,
- erstellen Sie ein sauberes Website- Design,
- sagen sie dem Besucher gleich, was er für Vorteile hat, wenn er auf der Page bleibt,
- recherchieren Sie interessante Inhalte mit Verweis auf die Quellen und bereiten sie diese für Ihre Zielgruppe auf,
- achten Sie darauf, dass die Besucher hervorragend informiert, zielführend weitergeleitet und gut unterhalten werden.
- Integrieren Sie Multimedia Dateien
Verwenden Sie Multimedia-Inhalte um die Besucher Ihrer Seite zu begeistern, Erläuterungen durch Diagramme oder Grafiken zu veranschaulichen oder um unnötigen Text zu sparen.
- Sie können die „Bounce-Rate“ reduzieren und die „Time on Site“ wesentlich steigern.
- Auffällig sind Top-Platzierungen in Verbindung mit Youtube-Clips.
- Bilder dürfen nicht fehlen, jedoch steht die Auflösung in Konflikt mit der Seitenladezeit.
- Die Benennung der Bilder rückt im Google-Ranking immer weiter in den Hintergrund. Allerdings spielt der Titel des Bildes bei der Google Bilder-Suche eine wesentliche Rolle.
Social Singals korrelieren mit Top Positionen
Verwenden Sie Social- Shares, Likes und Follows, damit Besucher die Inhalte ihrer Page empfehlen können. Gut geklickte Youtube Clips, im Verbund mit einer Webpage und einem aktiven Google+ Profil sind sehr wertvoll und sollten Teil einer SEO-Strategie sein. Social Signals sind aber kein Ranking Kriterium.
Erstellen sie aktuelle Inhalte
Eines der wichtigsten Faktoren einer langfristigen SEO Strategie ist das ständige Aktualisieren und Hinzufügen von frischen Inhalten. Das ist Teil des Content-Marketing und darf auf lange Sicht nicht fehlen. Erstellen Sie langfristig mehr Content als die Konkurrenz z.B. über einen Blog, werden Sie dafür mit Top-Platzierungen belohnt. 1x die Woche einen Artikel – je nach Konkurrenzsituation und Wettbewerb – kann am Ende den Unterschied ausmachen.
Erstellen Sie einen auf die Technologische-Roadmap abgestimmten Redaktionsplan vor oder während der Gruppenklausur. Alle Interessen lassen sich unter einen Hut bringen und alle können von einer Contentstrategie profitieren.
Verwenden Sie über 1500 Wörter
Geizen Sie nicht mit Ihrem Wissen, dann sind die Wörter auch schnell geschrieben. Viele SEOs empfehlen eine Wortanzahl von 1500 Wörter oder mehr. Doch ist der Inhalt uninteressant, wird die Bounce-Rate (Absprungrate) steigen. Achten Sie darauf, dass der erste Absatz – die Einführung – den Informationssuchenden zum Lesen animiert.
- Wo liegt das Problem?
- Warum habe ich den Artikel geschrieben oder die Page erstellt?
- Was hat der Leser davon, wenn er diesen Artikel ließt und auf der Page bleibt?
Ausgehende Links
Verlinken Sie auf externe Pages, die:
- berühmt sind,
- einen hohen Trust-Status aufweisen,
- einen hohen Branding-Faktor besitzen,
- wissenschaftliche Analysen oder Studien anbieten
(Whitepaper, Wikipedia, Adobe, Google Patents, MOZ, BmBF…).
So versteht der Besucher die Page als Informations-Hub und findet weiterführende Informationen auf externen Quellen. Je seltener ausgehende Links auf eine beliebte Seite verweisen, desto höher die Wertigkeit des Links. Das bedeutet, fünf Links auf eine Wikipedia Page sind so viel wert wie zwei.> Sonderfälle ausgeschlossen.
SEO Regel 4) Suchmaschinenoptimierung für Wissenschaftler in Arbeitsgruppen
Der Erfolg der Suchmaschinenoptimierung in der Wissenschaft ist abhängig von den unterschiedlichen WiMa einer Arbeitsgruppe. Bestimmte Wissenschaftler sind zu sehr in ihrer Welt verankert als das sie sich mit den Bedürfnissen der Zielkunden auseinander setzen wollen. Doch einige kommen aus der Wirtschaft und verstehen die Bedürfnisse besser als andere. Lassen Sie Content von den Personen erzeugen, die das gern tun und den Nutzen über den Aufwand stellen.
Achten Sie darauf, dass die Veröffentlichung wichtiger Inhalte mit den Partnern abgesprochen werden und ignorieren Sie das Thema nicht. Bestimmte Inhalte mancher Projekte können wunderbar auf die Kompetenzen projiziert werden. Die Vorteile sind für die Suchmaschinenoptimierung immens, wenn Ihre Partner Sie als „Internet-Informations-Drehkreuz“ verstehen und die Wissenschaftskommunikation mit Ihnen abstimmen.
Benennen Sie einen Außendarstellungs-Beauftragten, der die Texte und die integrierten Medien (Bilder, Podcast, Videos) organisiert und nochmal anschaut, bevor sie veröffentlicht werden. Wenn Sie Pages mit falschen Keywords online gestellt haben und Google diese gecrawlt hat, wird bei eventueller Anpassung der Url auf ein neues Keywords eine 301 Seite erscheinen. Nicht gut für die Konvertierung eines Besuchers zum Kunden oder Partner und viel Arbeit für „Harald“ aus der Administration.
Klären Sie Ihre Mitarbeiter auf, die Sie bei der Erstellung von content für den Webauftritt unterstützen und schicken Sie die WiMas auf SEO Wissenschaftsmarketing Schulungen, welche die Bedürfnisse und Umsetzungsmöglichkeiten der Wissenschaftler und Entwickler beachten.
Google-Optimierung ist Teamwork. Platzieren Sie einen Link für einen Kollegen, wenn er die Kernkompetenz in diesem Bereich hat. Erklären Sie Ihren Besuchern, dass Sie auf einem anderen Gebiet der Beste sind. Je mehr Sie die eigenen Kompetenzen eingrenzen desto mehr Kernkompetenzen erzeugen Sie und umso genauer und erfolgreicher wird die zukünftige Akquise im Internet.
Geben Sie den Mitarbeitern die Zeit, die sie zur Erfüllung der Maßnahmen für die Online-Akquise benötigen. Zum Beispiel
- für die Aufbereitung von Texten und Inhalten,
- für die Bearbeitung von Diagrammen und Veranschaulichungen,
- für die Erstellung eines YouTube Channel, auf dem Sie letzte Präsentationen und Vorträge online stellen. Besonders Kundenveranstaltungen haben eine hohe Reichweite. Kunden und Partner können sich die Vorträge nochmals anschauen und Kollegen oder Projektpartnern weiterempfehlen.
Vermeiden Sie das Kopieren von Text aus wissenschaftlichen Abhandlungen der Zeitersparnis wegen. Für viele Wissenschaftler ist das aber der gängige Weg. Das Lesen wissenschaftlicher Texte verbraucht viel Zucker und sie könnten Probleme mit dublicate Content bekommen.
Google kann dublicate content nicht leiden und alle anderen Urheber einer Veröffentlichung wahrscheinlich auch nicht. Begrenzen Sie Websiteinhalte auf das Wesentliche und verwenden Sie nur Inhalte, die den Kundennutzen und das Alleinstellungsmerkmal eines Produktes oder einer Technologie beschreiben. Versuchen Sie, zum Schluss einige Kompetenzen zu präsentieren, die zu dem Thema passen und den Besucher neugierig machen. Alles andere wird verlinkt.
Wenn Sie Projekte haben, mit denen sich die Kompetenzen ganz besonders gut präsentieren lassen, dann versuchen sie, die Inhalte dieses Projektes einer Kompetenz zuzuordnen und erstellen Sie so schnell wie möglich eine Projektseite oder Kompetenzseite. Wenn Sie sich an die Onpage Kriterien für eine SEO-Landing-Page halten und schneller als die Mitstreiter Kompetenzen veröffentlichen, wird es Ihrer Konkurrenz (im Inland oder Ausland) nicht gelingen, Sie aus der Top-Platzierung zu drängen.
Erstellen sie eine WordPress-Website bzw. einen Blog für die Mitarbeiter die in der Projektakquise tätig sind. Das gleiche gilt für Kernkompetenz-Träger einer Arbeitsgruppe. Auf dieser „Akquise-Website“ können sie unabhängig der Instituts-Website Kompetenzen vermarkten und die Sichtbarkeit der Dienstleistungen einer Arbeitsgruppe steigern. Schreiben Sie Anleitungen um spezielle Aufgaben in der Entwicklung oder Forschung zu lösen. Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, dass Sie KnowHow verraten. Sie verraten nichts, was der Leser nicht auch selbst herausfinden kann. Sie machen eher auf sich aufmerksam und gewinnen das Vertrauen zukünftiger Partner durch Techniken der Suchmaschinenoptimierung.
SEO Regel 5) Link Building mit Partnern und zufriedenen Kunden
Linkbuilding mit Partner und Kunden ist sehr wichtig. Für viele SEOs eine der Hauptbeschäftigungen in der Suchmaschinenoptimierung. Versuchen Sie so oft wie irgendwie möglich einen Link der auf Ihre Kompetenzseite zeigt, zu ergattern. Sprechen Sie die Inhalte, die veröffentlicht werden können mit Ihren Projektpartnern ab. Benötigt wird eine klare Definition der Kompetenzen und Themenschnittstellen aller Projektpartner.
Eine gute Suchmaschinenoptimierung benötig eine Veröffentlichungsstrategie bei der alle Beteiligten profitieren.
Der Anchor Text des Links sollte allerdings gut gewählt werden.
Beispiel eines guten SEO Links: <a title= „Kompetenz der Arbeitsgruppe1 die zum Projekt passt“ href=“http://www.bigscience-institut.de/kompetenzen-der-arbeitsgruppe1/“> Kompetenz1-Projektname </a>
Sagen Sie der PR des Partners wie der Link heißen soll und welche url sie verwenden sollen. In der Regel wird das nicht richtig gemacht.
Da Sie die Partner zufrieden stellen werden, werden diese ihnen höchstwahrscheinlich auch einen Link spendieren. Die meisten wissen gar nicht, warum man das unbedingt möchte. Sie tun das aber, wenn man Ihnen verspricht, dass man Sie ebenfalls auf der nächsten Messebroschüre als Partner erwähnen möchte. 😉 Wenn Sie bemerken, dass es dem Partner nicht mundet, bieten Sie ihm an, dass Sie sich selbst bei der zuständigen PR-Abteilung darum kümmern könnten.
Infos über Backlinks:
Backlinks sind nach wie vor ein wichtiger und mächtiger Faktor in der Suchmaschinenoptimierung. Gute Rankings korrelieren mit vielen Backlinks. Die Relevanz von Backlinks hat allerdings abgenommen. Die Zeiten des „unnatürlichen“ Linkbuildings sind längst vorbei.
Heutzutage benötigt man guten Content um reale Links von themenähnlichen Pages zu erhalten. Die Wertigkeit der Backlinks wird nicht mehr hauptsächlich quantitativ bestimmt. Vielmehr sind die selben Wortwolken zweier verlinkter Seiten ausschlaggebend. Demnach ist der Anteil von Backlinks zur Homepage zurückgegangen – Backlinks verweisen häufiger auf spezifische Landing Pages, die auf Wertvollen Inhalt hinweisen.
Ebenso rückläufig ist der Anteil von Backlinks, die das Keyword im Anchortext tragen. Es kommt selten vor, dass jemand genau das Keyword in Anchortext nutzt, auf das eine andere Page ranken will. Es sei denn, man betreibt Suchmaschinenoptimierung und schaut sich die url und den Titel der Page an. Somit lässt sich meistens relativ schnell das Keyword der Seite feststellen und ein guter Link ist schnell platziert.
Durch die Nutzung von Social-Media-Kanälen und Mobilgeräten wird die Backlink-Relevanz künftig zugunsten anderen Faktoren weiter in den Hintergrund treten.
SEO Regel 6) Interne Verlinkung
Die Interne Verlinkung ist nicht nur ein wichtiger Faktor für die Suchmaschinenoptimierung. Google hat zugegeben, dass Interne-Links auf weiterführende Inhalte positiv belohnt werden. Aus Sicht des Digitalen-Wissenschaftsmarketings ergeben sich durch Verlinkung auf interne Inhalte einige wesentliche Vorteile. Sie können Besucherströme kanalisieren und lenken.
Sie sind in der Lage, Besucher an jeder Stelle der Website auf Ihre Kernkompetenzen aufmerksam zu machen, wenn Sie von jeder Projektseite einer Arbeitsgruppe auf die Dienstleistungsseite verlinken.
Verlinken Sie aus dem Text heraus. Im Moment kann Google das gut leiden. Besucher reagieren zum Glück wie die Lemminge auf Textlinks. Sie folgen Ihnen eher, als ein Link im Footer. Sie müssen ihnen aber nicht folgen. Demnach gibt es auch keinen Grund damit zu sparen und Google hat keinen Grund die Wertigkeit der internen Verlinkung zu ändern. Die Hauptnavigation ist bei den meisten Instituten so umfangreich, dass man sich nur bei einer direkten Geschäftsanbahnung hindurch wühlt. Richtig angewendet, ist die gute interne Verlinkung für Besucher ein dauerhafter „Ich komme wieder“ Grund.
Verlinken Sie die Pages Ihrer Kollegen und die der anderen Arbeitsgruppen und Abteilungen, wenn der Inhalt an der Stelle einen geeigneten Übergang ermöglicht.
SEO Regel 7) Erstellen Sie eine Content-Marketing Strategie
Eine Content Marketing Strategie definiert die Themen, zu denen Sie im Internet gefunden werden wollen. Eine Content Marketing Strategie wird mit der technologischen Roadmap verknüpft. Sie beinhaltet alle Maßnahmen und berücksichtigt alle Interessen – auch die der Mitarbeiter – die für das erreichen des gemeinsamen Ziels einer Arbeitsgruppe im Internet notwendig sind.
Verteilen Sie Thematiken auf die Kompetenzen der Mitarbeiter.
Hier werden dann auch die Beiträge und Themen bestimmt, die für die Akquise im Internet und für die Akquise-Websites benötigt werden.
SEO Regel 8) Nutzen Sie die Google Dienste
Die Google Dienste halten auch für Wissenschaftler einige nützliche Tools bereit. Der Aufwand den man dafür betreiben muss, ist gering, sofern man die Internet-Akquise und SEO-Nutzen betrachtet.
Kein einziges Institut hier in Deutschland verwendet die schema.org Anweisungen, um sich in den strukturierten Daten bzw. durch die Rich Snippets auf der Suchergebnisseite gegenüber den Mitstreitern abzusetzen. Die Möglichkeiten der Rich snippets sind sehr umfangreich und benötigen eine ständige Aktualisierung des Wissens über die Rich Snippets.
Kein Wissenschaftler verlinkt seine Patente (die mit Sicherheit bei Google Patents gelistet sind) auf die Kompetenzseite der Arbeitsgruppe oder auf eine Projektseite, die für die Projektakquise wertvollen Inhalt präsentieren könnte. Dadurch gehen kraftvolle Links verloren. Das Vertrauen und Interesse der Besucher könnte damit signifikant gesteigert werden.
Google Patents
Ist der Patentschutz einmal eingerichtet, sprich sind die gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungsverfahren durchlaufen, werden die Patente im Internet sichtbar. Google Patents bietet eine Möglichkeit ausserhalb des DPMA auf Patente zu verlinken.
Beispiel eines coolen Laser-Skalpell Patents.
Bei der Kundenakquise ein Vertrauensmultiplikator und bei der Suchmaschinenoptimierung ein Bestandteil des Linkbuildings.
Google Scholar
Google Scholar bietet die Möglichkeit, alle Veröffentlichungen zu überblicken. Google Scholar crawlt auch geschützte Seiten wie researchgate.com durch, wenn die Veröffentlichungen nicht explizit geschützt sind.
Beispiel:
Für Wissenschaftler eine Goldgrube. Für die Suchmaschinenoptimierung und für das digitale Wissenschaftsmarketing auch. Platzieren Sie so oft wie möglich einen Link auf Ihre Veröffentlichungen. Das schafft Vertrauen bei Kunden und erhöht bei der Suchmaschinenoptimierung den Google-Trust-Status der Arbeitsgruppe.
Google+ Profil für die Strukturierten Daten und Rich Snippets
Google nutzt die Informationen im Google+ Profil für die Strukturierten Daten (Infografik Strukturierte Daten). Die Möglichkeit ist gegeben, bestimmte Snippets schon im Quellcode der Website zu verankern. Sie können dies Google aber auch manuell mitteilen. Die Rich Snippets und seine Möglichkeiten sind ein wichtiges Werkzeug der Suchmaschinenoptimierung, auf das Google zunehmend Wert legt und sie immer weiter ergänzt.
Man kann die Strukturierten Daten direkt in den Google Profileinstellungen eingeben. Allerdings bleibt es Google überlassen, ob Sie beispielsweise im Kowleadge Graph aufgelistet werden oder nicht. Ich bin mir aber sicher, dass jede Arbeitsgruppe, die sich mit „Optischen Technologien“ beschäftigt, es gern sieht, wenn Sie auf jeder einzelnen Google-Suchergebnisseite bei diesem Suchbegriff angezeigt wird. Mit ein paar Klicks und einem Gmail Account ist das völlig kostenlos möglich.
Verwendung von YouTube – Wissenschaftler konform und zielgruppenorientiert
Kaum ein Institut kümmert sich um die Videodarstellung von wichtigen Vorträgen auf Kundenveranstaltungen oder Konferenzen, um Kernkompetenzen zu unterstreichen und die Sichtbarkeit zu erhöhen. Allerdings ist die Video Einbindung bzw. das Video-Marketing in der Wissenschaft so beliebt wie eine viel zu heiße Gemüsebrühe im Mund.
Im SEO allerdings ein beliebtes und einfaches Mittel, um für bestimmte Suchbegriffe die Konkurrenz auf die hinteren Plätze zu verweisen. Ich nenne es liebevoll das SEO Tribble-In. Funktioniert besonders gut mit Arbeitsgruppen, Professoren, Direktoren und Institutsleitern.
Mit einem Video (ein Vortrag oder ein Interview) zu einem bestimmten Suchbegriff landet Ihre Page auf Platz Eins, das YouTube Video auf Platz 2 und das extra zu diesem Zweck angelegte Google+ Profil auf Platz 3!
Es gibt auch das Tribble-In mit einem dubble-opt-In. Dazu greift man zusätzlich noch einen Newsletter Abonnenten ab, der eine Kontaktanfrage gestellt hat…
Veröffentlichen Sie Beiträge von populärwissenschaftlicher Berichterstattung auf einem YouTube Kanal und auf dem Websitebereich der Arbeitsgruppe.
SEO Regel 9) Suchmaschinenoptimierung benötigt Zeit
Suchmaschinenoptimierung benötigt Zeit. Versuchen Sie nicht, gute Rankings zu erzwingen. Wenn Sie die Regeln der SEO Landingpage Indografik umsetzen und sich bei der Auswahl von Keywords auf Ihre Zielgruppe fokussieren, werden Sie auf Seite 1 der SERP landen. Nur aufhören darf man nicht. Sobald Sie durch Suchmaschinenoptimierung zu bestimmten Suchbegriffen in den Top Positionen gelistet werden, ist das nur ein Indiz dafür, dass die Mühe sich gelohnt hat. Es ist kein Grund alle weiteren SEO-Maßnahmen einzustellen. Tut man das, riskiert man den Verlust dieser Top Platzierung in der SERP.
In der Regel korrelieren gute Positionen mit vielen Backlinks. Manchmal dauert es Wochen, bis die Backlinks vom Google-Robot gecrawlt werden. Mit einem Wisch kann man auf Platz eins landen. Es kann aber genauso vorkommen, dass sich der Erfolg erst nach Monaten einstellt und jede einzelne Positionsänderung nach oben, hart erkämpft werden muss.
Hier die Infografik über die (SEO OnPage) Suchmaschinen-Kriterien 2017:

Infografik über die Google Kriterien 2017, für gutes Ranking einer Page (OnPage).
Fazit:
Innovation, Intelligenz, kombiniert mit Kreativität und einem Hauch von Risikobereitschaft ist die Forschungssegmentsicherung der Zukunft. SEO- Tun Sie es oder lassen Sie es. Aber was tun Sie, wenn es die anderen tun?
Wenn Sie dann doch lieber auf Networking-Veranstaltungen gehen um Projektpartner und Kunden zu akquirieren, dann wird Sie dieser Artikel interessieren! Die 14 1/2 besten networking Tipps
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